Herbstgrüße

19.11.2019

Herbstgrüße! Das Jahr befindet sich im Wandel, die Blätter fallen und wir sind umgeben von den wunderschönen Farben der Natur. […]

Herbstgrüße!

Das Jahr befindet sich im Wandel, die Blätter fallen und wir sind umgeben von den wunderschönen Farben der Natur. Falls Sie auch Lust auf eine Veränderung haben, beispielsweise in Form einer Kapitalanlage oder einer selbst genutzten Immobilie, so bringen wir Sie in diesem Herbst-Newsletter auf den aktuellen Stand unserer Wohnungsangebote. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei.

Noch eine kleine Anmerkung zum Berliner Mietendeckel, dieser ist kein Problemlöser!

Im Oktober hat die rot-rot-grüne Senatsverwaltung Berlins den höchst umstrittenen Mietendeckel beschlossen, der Anfang 2020 in Kraft treten soll. Dieser besagt, dass die Mieten für einen Großteil der Wohnungen ab sofort für fünf Jahre auf einer bestimmten Höhe eingefroren werden sollen. Mögliche Ausnahmen können zwar genehmigt werden, jedoch ist laut der Bausenatorin Katrin Lompscher von den Linken noch nicht klar, mit welcher Personaldecke die Anträge und Widersprüche bearbeitet werden können. Sicherlich werden viele Tausend Vorgänge pro Jahr zu erledigen sein, Mitarbeiter gibt es aber derzeit noch keine. 

Ein juristisches Armageddon droht ebenfalls, da zahlreiche Juristen und Verfassungsrechtler in dem Beschluss einen Verstoß gegen das Bundesrecht sehen. Es ist unklar, ob das Land überhaupt die Gesetzgebungskompetenz hat um den Mietendeckel zu erlassen. Ferner muss der Senat für die gesamte Stadt eine Wohnungsnot nachweisen, was durchaus strittig ist. Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages sowie des Berliner Abgeordnetenhauses geht in einem Gutachten davon aus, dass das geplante Gesetz verfassungswidrig ist.  

Die Probleme Berliner Mieter lassen sich nach unserer Einschätzung nicht durch eine rechtlich zweifelhafte Deckelung der Mieten lösen. Berlin braucht schlichtweg mehr Wohnraum, keinen Deckel. Es fehlen gemäß diverser Untersuchungen mindestens 100.000 Wohnungen in der Stadt, wodurch es selbst Mieter mit Durchschnittsgehältern schwer haben, geeigneten Wohnraum zu finden. Diese grundsätzliche Lage wird sich durch den linksgeprägten, idealistisch anmutenden Vorstoß weiter verschärfen, da er die Markteilnehmer weiter belastet und somit auch für weniger Neubau sorgt. Diverse Projekte wurden bereits auf Eis gelegt, wodurch es zu einer Verschärfung der Berliner Wohnungsnot kommen könnte.

Wenn Sie noch etwas stöbern möchten, können Sie das in unserem aktuellen Newsletter tun. Gerne stehen wir Ihnen dazu auch persönlich zur Verfügung.

 

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